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Natascha 10

Natascha 10
Miriam und Natascha kehren heim

Nicki ist mal wieder fraulich gekleidet und gerade dabei den Teppich im Treppenhaus mit dem Staubsauger zu bearbeiten als Miriam und Natascha zur Haustür hineinkommen. Durch das dröhnen des Saugers bekommt Nicki es gar nicht mit das die Tür geöffnet wird. Erst als Miriam sich bemerkbar macht schaut Nicki erschrocken hoch, lächelt aber gleich darauf wieder, zeigt auf Natascha und fragt: „Wen stellst du denn dar? Edgar Allen Poe’s Tochter?“
Natascha grinst sie an.
Plötzlich wird es Nicki klar was es bedeutet das die beiden von draußen kommen. „Wart ihr etwa so in der Stadt unterwegs?“ fragt Nicki ungläubig.
„Ja.“ sagt Miriam mit einem Lächeln.
Nicki schaut von einer zur anderen und heftet den Blick schließlich auf Natascha, die ihn immer noch keck angrinst. Nickis Gesicht drückt unverhohlene Neugierde aus „Ich muss alles darüber wissen.“ sagt sie Atemlos.
„Okay“, sagt Natascha und will schon anfangen zu erzählen.
Miriam hält sie zurück, „Nein warte, lass uns nach oben gehen“ Sie presst dabei die Knie zusammen, „Ich muss aufs Klo.“ fügt sie noch erklärend an und sprintet die Treppe hoch.

Natascha geht ihr langsam hinterher, gefolgt von Nicki. Während sie hochsteigen betrachtet Nicki aufmerksam die Bewegungen von Natascha und ihre Kleidung. Besonders die Schuhe fallen ihm auf, sehen sie doch wie Armeestiefel mit hohen Absätzen aus. Nicki überlegt woher Natascha sie wohl hat und wundert sich das es solche Stiefel überhaupt zu kaufen gibt. Das Natascha sie toll findet ist für Nicki keine Frage, alles was hohe Hacken hat begeistert Natascha.
Oben in der Wohnung zieht Natascha ihre Jacke aus und Nicki sieht dass sie ein dunkles T-Shirt trägt, geht zu ihr hin und will es gerade ziehen, weil eine Schulter von Natascha zu sehen ist.
„Nein, nein“, wehrt sich Natascha, „das muss so, das ist so geschnitten.“
„Aber das sitzt doch total schief. Hast du dir das so gekauft?“
„Nein, das hat Sasa mir geliehen, genau wie die Schuhe und die Jacke. Die Sachen sind klasse, nicht wahr.“
„Sasa? Stammt der Rock auch von ihr?“
Natascha schüttelt den Kopf, „Nee, den hab ich selber gekauft.“
„Ist der nicht ein wenig zu kurz?“ Der Blick den Natascha Nicki nun zuwirft spricht Bände. Nicki achtet nicht darauf, Nataschas Worte hallen in ihr nach. (Kursiv)Den habe ich selber gekauft!(Kursiv)
Natascha will etwas sagen, wird jedoch von Miriam unterbrochen die aus dem Bad kommt. „Anfangs dachte ich auch das der Rock zu kurz sei, aber mit der dicken Strumpfhose ist das okay und außerdem sieht sie unglaublich Sexy damit aus.“
„Ja,“ brummt Nicki, „viel zu Sexy“
Die „Sexy“ Natascha lässt sich nun auf die Couch plumpsen und zieht mit viel gestöhne die Stiefel aus. Seufzend massiert sie ihre Füsse. „Viel länger hätte ich das nicht ausgehalten“, meint sie dazu, „vielleicht hätte ich mich doch von Yus tragen lassen sollen.“
„Yus?“, fragt Nicki.

„Ist so ein Typ, der sich in Natascha verguckt hat“, erklärt Miriam.
„Und in Lars“, ergänzt Natascha.
„Wie jetzt?“, Nicki kommt nicht mehr mit.
Da sich Natascha immer noch um ihre Füße kümmert, ist es Miriam die Nicki alles erklärt. Beginnend von ihrer erfolglosen Einkauftour kommt sie bis zu Dem Laden in dem Natascha das Kleid anprobiert hatte. Hier wird sie jedoch von Nicki unterbrochen.
„Ein l****akleid?“, fragt sie Miriam.
„Ja, so nannte es der Verkäufer, obwohl Sasa meinte, Natascha wäre eher eine Alice als eine l****a“, sagt Miriam.
„Eine l****a?“ Nicki ist jetzt noch verwirrter als vorher.
Nun mischt sich Natascha ein, „Der Typ in dem Laden hat uns viele l****abilder gezeigt.“
„Aber auch welche für Alice“, kommt es von Miriam.
„l****abilder?“ Nicki schüttelt den Kopf. „Was für ein Geschäft war das denn?“, fragt sie.
„Ein Klamottenladen“, sagt Miriam, „es gab dort witzige T-Shirts.“
Nicki ist immer noch skeptisch, stellt nun aber die richtige Frage: „Was ist eine l****a für euch?“
„Das sind Mädchen die sich in einem bestimmten Stil anziehen“, erklärt Natascha und gibt ihr neu erworbenes Wissen weiter, „sind meist in der Cosplay Szene zu finden.“

„Es soll aber auch viele Jungs geben, die diese Kleider tragen“, fügt Miriam noch an.
Nun sind Natascha und Miriam verwirrt, während sich Nicki anscheinend gefangen hat. Sie klärt die beiden auf, was eine l****a für sie ist. Das es da einen Roman gibt, der lange Zeit auf dem Index stand und in dem es um Sex mit einem sehr jungen Mädchen geht. Nicki ist sich nicht sicher, aber sie glaubt, dass das Buch verfilmt wurde. Auf alle Fälle weiß Nicki aber, dass der Ausdruck l****a für ein frühreifes Mädchen gilt und das es da meist um sexuelle Fantasien von Kinderschändern geht.
Miriam zieht die Stirn kraus. Kinderschänder? Sie zückt ihr Smartphone und tippt darauf herum. Sie blickt auf das Display und legt ihre Stirn noch mehr in Falten, schüttelt den Kopf. Nicki hat recht, als erstes popte eine Meldung gegen Kindesmissbrauch auf, dann ein Link zu Wikipedia und erst als sie auf „Bilder“ tippt wird ihre Stirn wieder glatt. Da waren die l****as zu sehen, um die es bei ihrer Shoppintour ging.
„Hübsch“, kommentiert Nicki die Kleider, „hast du dir so eins gekauft?“
Natascha schüttelt den Kopf. „Ne, zu teuer, aber diesen Rock habe ich dort gekauft.“ Sie zeigt auf das Kleidungsstück, welches sie trägt.
„Und mit dem seid ihr dann weitergezogen?“

„I wo, wir sind erst zu den anderen gegangen“, widerspricht Natascha und erzählt was weiter geschah.
Als sie zum Ende kommt, kann Nicki nur staunen. „Du bist einfach so mitgegangen? Wie hast du dich gefühlt?“
„Nun ja, am Anfang war es merkwürdig“, muss Natascha zugeben, „aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Besonders da, als dieser Justin mich beleidigt hat und als ich Yus sagte, dass ich auf Frauen stehe.“
Natascha grinst bei den letzten Worten sie nickt in Richtung Miriam. „Bei ihr ist das anders.“
Miriam, die weiß was Natascha meint, zuckt mit den Schultern. „Ist auch eine verworrene Situation, musst du schon zugeben.“
„Stimmt!“, sagt Natascha, nimmt dabei die Mütze ab, die sie von Sasa bekommen hat.
„Ein Barett“, sagt Nicki verwundert, „wo mag diese Sasa das herhaben?“
Natascha zuckt mit den Schultern. „Vielleicht aus dem Laden, wo wir waren.“
„Die Stiefel hast du auch von ihr bekommen?“, fragt Nicki.
„Ja, echt cool die Teile, nur etwas zu eng“, meint Natascha.
„Hat sie dir die Sachen geschenkt?“

Statt Natascha antwortet Miriam: „Nein, wir fahren morgen nochmal dahin und geben die Sachen zurück.“
„Fährst du mit Lars dorthin, oder mit Natascha?“
Nataschas grinsen ist Antwort genug für Nicki. „Versprecht mir, dass ihr vorsichtig seid!“ sagst sie eindringlich.
„Sind wir doch immer“, tönt es von beiden.
„Gut“, Nicki scheint zufrieden zu sein, „kommt ihr zum Abendbrot runter?“
Natascha und Miriam sind zunächst unschlüssig, schließlich haben sie noch etwas vor. Letztendlich stimmen sie zu. Die Intention geht dabei von Natascha aus, sie sich möchte den anderen zeigen, dafür nimmt sie sogar in Kauf die engen Stiefel wieder anzuziehen.
Beim Abendessen steht sie, wie sie es erhofft hatte, im Mittelpunkt. Wobei Nicki deutlich zum Ausdruck bringt, das sie es gar nicht gut findet, dass Natascha mit so einem kurzen Rock in der Stadt unterwegs ist. Marianne muss darüber grinsen. Sie meint, dass sich Nicki wie eine besorgte Mami aufführt und sich dabei nur graue Haare holt. Sie soll die Mädchen einfach laufen lassen, wenn sie immer in einer Gruppe sind, wird schon nichts passieren. Nicki ist davon nicht beruhigt. Marianne wird etwas sentimental, als sie von früher erzählt, als sie jung war und von ihrer Mutter das gleiche zu hören bekam. Sie zwinkert Natascha zu, als sie sagt, das ihre Röcke noch kürzer waren und das sie, um ihre Mutter zu beruhigen, manchmal einen längeren Rock über den kurzen angezogen hatte.
„Na toll!“, platzt es da aus Nicki raus, „Nun gibst du ihr auch noch Tipps.“
Marianne lächelt, „Sie ist ein schlaues Mädchen, früher oder später würde sie selber auf diesen Trick kommen, wenn du weiter ihre Gouvernante spielst.“

„Ich mache mir Sorgen um die beiden, ist das denn so schlimm?“ meint Nicki.
„Natürlich nicht“, erwidert Marianne, „du kannst sie aber nicht einsperren.“
In diesen Tenor geht es zwischen den beiden noch eine Weile hin und her, gebannt verfolgt von Natascha. Sie lernt, was es heißt ein Mädchen, eine Frau zu sein. Es ist viel mehr, als nur einen Rock anzuziehen oder hohe Schuhe zu tragen. Sie hat heute schon mal etwas gelernt und zwar im Zusammenhang mit Yus. Es ist erstaunlich, um wie viel einfacher es doch ist ein Mann zu sein. Sie horcht in sich hinein. Was ist sie? Was möchte sie sein? Ein Mann mag es einfacher haben, aber wie aufregend ist es eine junge Frau zu sein! Natascha kommt zu dem Schluss, dass sie sich aus beiden Welten das Beste holen wird.

Es ist jedoch der Klopfer, der sich das nimmt was ihm seiner Meinung nach zusteht. Natascha wird von ihm und Miriam ordentlich rangenommen. Ihr Po muss einiges aushalten. Der Schmerz den sie bei den Schlägen empfindet, wandelt sich wieder in Lust um. Sie erreicht dabei erneut den Zustand der Entrückung, hört den Klopfer in ihrem Kopf laut ihren Namen rufen.
Nach dieser Orgie zu dritt, bekommt Nataschas Hintern noch eine Spezialbehandlung. Miriam hat, als sie mit dem Strapon Nataschas Po bearbeitet, Visionen in denen Natascha mit Yus herumvögelt. Sie versucht sie zu verdrängen, schafft es jedoch nicht zur Gänze. Vom Sex ermattet schlafen die beiden schließlich ein, um am nächsten Morgen voller Vorfreude auf den Tag zu erwachen. Als erstes duschen sie ausgiebig. Danach ist Körperpflege und eine Rasur angesagt. Natascha dankt den lieben Gott dabei, dass sie nicht ganz so stark behaart ist.
Später überlegen sie, was sie anziehen wollen. Natascha entscheidet sich natürlich für den neuen Rock, diesmal mit einem anderen Oberteil.
Leider hat sie keine passenden Schuhe. Die roten Pumps passen nicht zum Rock.
„Es ist schade das heute Sonntag ist“, meint sie zu Miriam.
„Warum?“

„Wir könnten sonst noch zu diesem Schuhladen fahren und ich könnte mir ein hübsches Paar aussuchen.“
Miriam lacht, „Du hast echt einen Schuhtick. Wir fragen Nicki, vielleicht hat sie ein paar Treter für dich.“
Nicki hat welche. Es sind halbhohe schwarze Schnürschuhe mit einem kleinen Absatz. Sie passen Sehr gut zu Nataschas Outfit, obwohl diese gerne höhere Schuh gehabt hätte.
Nicki gibt den beiden auch noch ein paar gute Ratschläge mit auf den Weg. Es ist ihr anzusehen, dass sie sich Sorgen um Natascha macht. Nach einer langen Verabschiedung kommen Miriam und Natascha doch noch los, sie wollen mit ihren neuen Freunden brunchen, haben aus diesem Grund noch nicht gefrühstückt. Natascha, die so etwas noch nie gemacht hat, ist sehr gespannt darauf. Miriam meint zwar, dass es einfach nur ein ausgiebiges Frühstück sei, dennoch war sie gespannt.
Als sie bei Sasa und den anderen ankommen, gibt es noch eine Verzögerung. Natascha ist nach Sasas Meinung nicht dramatisch genug geschminkt. Sie meint das übrigens auch von Miriams Make-Up, doch diese wehrt sich gegen eine Verschönerung.
Nach einer Weile ziehen sie los. Fab hat schon zum Aufbruch gedrängelt. Auf dem Weg zum Lokal laufen sie wieder im fünfergespann. Natascha zwischen Yus und Miriam, gefolgt von Sasa und Fab.
Als sie ankommen ist Miriam enttäuscht. Sie sind in einer recht schmucklosen großen Halle gelandet, die so gar nichts mit einer gemütlichen Gaststätte zu tun hat. Als Tische und Bänke dienen Biertischgarnituren, eine lange Theke ist an einer Seite aufgestellt, auf der Brot und Brötchen, sowie Aufschnitt und andere Auflagen angerichtet sind. Einige große Thermoskannen Versprechen Kaffee und heißes Wasser für Teeliebhaber.
Sasa zeigt auf eine Plastikbox in der einige Geldscheine und etwas Kleingeld liegen. Sie sagt, „Jeder zahlt hier so viel wie kann und wer kein Geld hat, der isst umsonst.“

„Die Lebensmittel sind gespendet oder containert“, erklärt Yus, „kosten also nichts.“
„Containert?“, fragt Natatscha.
„Aus dem Müll“, erklärt nun Fab, „viele Lebensmittelgeschäfte werfen ihre Ware am Abend weg, einige Leute gehen bei und retten diese Sachen.“
„Es ist nicht erlaubt“, fügt er noch an, „es ist eine Grauzone. Die Geschäfte wissen, dass bei ihnen containert wird und trennen die guten von den schlechten Sachen.“
„Alle paar Wochen helfen wir hier auch“, meint nun Sasa, „wir bauen die Bänke und Tische auf und sorgen dafür das alles läuft.“ Sie schaut in den Raum, „Schlimm ist es, wenn Familien mit kleinen Kindern kommen und man sieht, dass sie sich hier richtig sattessen.“
„Jetzt sind wir aber selber zum essen hier“, meint Fab und lockert damit die Stimmung auf.

Also legen sie alle Geld in die Kasse, nehmen sich was sie wollen und suchen sich einen freien Platz. Hinten im Raum ist ein solcher Platz zu finden. Auf dem Weg dorthin wird Natascha aufmerksam von den anwesenden Männern gemustert. Sie versucht keinen davon direkt anzusehen und ist froh als sie sich setzen kann. Die Sache hat zwiespältigen Gefühle in ihr ausgelöst, ähnlich denen, die sie hatte als sie das Gespräch der beiden Monteure mit anhörte, die den Rütteltisch reparierten. Natascha schaut nach links, dort sitzt Yus, der gerade einen Schluck Kaffee trinkt, dabei die Lippen spitzt und sich rasch mit der Zunge über die Lippen fährt. Natascha wendet sich zur anderen Seite, dort sitzt Miriam, die die anderen Gäste mustert. Als würde sie es merken, das sie angeschaut wird, blickt sie zu Natascha hin und lächelt. Auch Natascha lächelt, sie macht anstalten sich zu Miriam zu beugen um sie zu küssen, merkt aber wie sich ihre Freundin versteift. Statt eines Kusses streicht sie leicht mit der Hand über Miriams Bein und seufzt. Es ist schon eine seltsame Beziehung, die sie haben.

Nach dem Brunch gehen sie zunächst zurück in die Wohnung, um es später nochmal mit dem Treff zu versuchen. Dort haben sie Glück, kein Justin weit und breit. Sie verleben gesellige Stunden in denen Natascha sogar versucht mit Yus zu tanzen. Sie muss lachen, weil viele Leute sie und Yus anstarren. Er ist hier als Schwuler bekannt und gibt sich mit einem Mädchen ab. Natascha ist es recht, dass sie nur als Natascha gesehen wird. Sie fühlt sich total wohl in ihrer Haut. Das Gefühl hält den ganzen Tag an, auch am Abend, als sie erst unten bei Nicki und danach oben mit Miriam alleine war. Es war ein wundervoller Tag und es folgt eine wunderbare Nacht.
Das Hochgefühl hält auch am nächsten Tag noch an, als Natascha sich in Lars verwandelt. Er glaubt jetzt, dass er beides unter einen Hut bringen kann. Er kann Natascha sein und auch Lars. Zwei Seelen in einem Körper.
Auf der Arbeit merken es auch die Kollegen. Lars wirkt sehr ausgeglichen. Markus kommentiert dies natürlich damit, dass Lars wohl, wie er sich ausdrückt, ordentlichen einen weggesteckt hat am Wochenende. Lars lächelt darüber, zuckt kurz mit den Schultern und meint, „Das mag schon sein.“

Markus will gleich Einzelheiten wissen, doch Lars sagt nur, „Ein Gentleman genießt und schweigt.“ Aus ihm ist nichts herauszuholen.
Lars schaut zu Lothar, auch der scheint fröhlich in die Woche zu starten. In Lars Kopf klingt Nataschas Stimme auf, ob der auch ein Abenteuer hatte, fragt sie sich.
Vielleicht hatte er auch ein nettes Wochenende mit seiner Frau und den Kindern, denkt Lars. Doch der Blick, mit dem Lothar zu ihm herübersieht, lässt auf etwas anderes schließen. Später auf dem Parkplatz erfährt Lars mehr. Lothar erzählt ihm, dass dieser einen netten jungen Mann kennengelernt habe, der auf dicke Männer steht und sie ein paar schöne Stunden verbracht haben.
„Habt ihr miteinander geschlafen?“ fragt Lars.
Lothar schaut ihn an, er ahnt nicht, dass es nicht Lars ist, von dem die Frage kommt. Er beginnt zu stottern, „Wir, wir … .“ Gibt sich dann einen Ruck, „Nein, dass noch nicht. Er … äh, Kevin möchte, dass wir dabei viel Zeit haben.“ Lothar errötet und schaut zu Boden.
„Ahnt deine Frau etwas?“, wieder ist es Natascha, die Lars die Frage aussprechen lässt.
Lothar schüttelt den Kopf.

„Weiß dieser Kevin dass du verheiratet bist?“
Jetzt nickt Lothar. Er schaut Lars an, „Verachtest du mich jetzt?“
Lars schüttelt den Kopf, „Es ist dein Privatleben, es geht mich nichts an.“
Lothar stößt seufzend die Luft aus den Lungen, „Ich habe gehofft, dass du das sagst.“
Lars lächelt ihm zu, „Ist schon gut.“ Er verabschiedet sich von seinem Kollegen und fährt nach Hause. Unterwegs macht er sich Gedanken über das Gehörte. Es ist allerdings mehr Natascha, die darüber nachdenkt. Sie ist sich sicher, dass Lothars Frau früher oder später dahinterkommt, was ihr Mann treibt. Vielleicht vermutet sie zuerst eine Geliebte, wenn es aber später herauskommt das es ein junger Mann ist. Natascha spinnt den Gedanken nicht weiter. Sie weiß aber, dass die Ehe von Lothar dann sicher nicht mehr zu retten ist. Lars muss seinem zweiten Ego recht geben und er sich auch wieder eingestehen, dass die Probleme die er früher bei sich gesehen hatte eigentlich Null und Nichtig sind, gegen über dem, was Lothar stemmen muss.

Dieser Meinung ist auch Miriam, bei dem abendlichen Telefonat der beiden. Sie sprechen eine Weile über Lothars Probleme, dann kommt das Wochenende zur Sprache und dabei auch das Problem von Miriam, welches sie mit Natascha in der Öffentlichkeit hat. Sie diskutieren eine Zeitlang, bis es Miriam zu viel wird und sie aus Frust Yus ins Spiel bringt, mit der Anmerkung, das Lars keine Zärtlichkeiten mit einem Jungen in der Öffentlichkeit austauschen würde. Das Gespräch dreht sich im Kreis, bis Miriam die Frage aufwirft, ob Lars zu Hause etwas mit Yus anfangen würde.
Für einen Moment ist Lars verwirrt. „Ich weiß nicht“, sagt er, „Yus ist nett, aber ich stehe nicht auf Männer.“
„Natascha anscheinend schon.“
„Wie meinst Du das?“, fragt Lars.
„Es hat dir nicht ausgemacht mit ihm Händchen zu halten.“
Lars kann darauf nichts erwidern.

Miriam beruhigt ihn, „Ist schon okay. Ist einfach eine komische Situation.“
„Das stimmt“, sagt Lars erleichtert, „ist schon sehr merkwürdig.“
„Hättest du denn Lust etwas mit Yus anzufangen, als Natascha, meine ich?“ fragt Miriam nun. Ihre Stimme klingt etwas gepresst.
„Wir beide sind doch zusammen“, meint Lars, „wäre es dann nicht so wie bei Lothar und seiner Frau?“
„Der Klopfer würde es gerne sehen, wenn du mit Yus“, Miriam beendet den Satz nicht.
„Hat er dir das gesagt?“
„Ja.“

„Ich weiß nicht, ob ich das kann“, sagt Lars und fügt an, „Wir wissen auch nicht ob Yus da mitmacht.“
„Du würdest es versuchen?“, Lars kann die Erregung in Miriams Stimme bei dieser Frage hören.
„Du würdest dich von ihm ficken lassen?“, setzt Miriam noch oben drauf.
„Der Klopfer hat das wirklich gesagt?“
„Ja, hat er.“
„Würdest du es denn auch gerne sehen, wenn ich mit Yus“, Lars beendet die Frage nicht.
„Sag es!“, fordert Miriam ihn auf.
Lars weiß worauf sie hinaus will, „Möchtest du, dass ich mit Yus ficke?“
„Ja“, Miriam ist jetzt eindeutig erregt.
Lars geht es genauso. Die beiden streicheln sich und der eine hört den Höhepunkt des anderen.
„Wirst du es tun?“ fragt Miriam, als sie sich etwas beruhigt haben.
„Ja“, sagt Lars, „aber nur, weil du und der Klopfer es wollen.“
„Du bist ein Schatz“, flötet Miriam.
Sie reden noch ein paar Minuten und legen auf.
Wilde Träume plagen Lars in dieser Nacht. Sie gipfeln darin, dass er mit Lothar im Bett liegt und sie Sex miteinander haben. Der nächste Morgen kommt viel zu schnell. Lars bereut seine Zusage, mit Yus zu schlafen. Er überlegt, wie er einen Rückzieher machen könnte, kommt jedoch zu keiner Lösung. Miriam wischt am Abend seine Bedenken beiseite. Sie schwärmt am Telefon davon, dass der Klopfer schon geil darauf ist, mitzuerleben wie Yus mit Natascha fickt.

Yus muss es auch wollen, wirft Lars ein. Auch dabei sieht Miriam keine Probleme, Natascha müsse ihm nur schöne Augen machen, dann würde er Wachs in ihren Händen sein. Miriam lacht, wenn es um so etwas geht sind alle Männer gleich. Am Ende des Telefonats ist Lars wieder bereit dazu sich mit Yus einzulassen. Auch in dieser Nacht träumt Lars wilde Sachen, von denen er am nächsten Morgen kaum noch etwas weiß. Über den Tag ist er ist über seine eintönige Arbeit. Er kann seinen Gedanken nachhängen und über die Sache mit Yus nachdenken. Natascha mischt dabei auch mit, sie wirft ein, dass sie unbedingt neue Klamotten braucht, Klamotten und Schuhe. Lars fragt sich wie Yus wohl tickt. Der ist doch eigentlich schwul, hat aber Interesse an Natascha gezeigt. Okay, dieser Justin, sein verflossener Lover, ist ein ähnlicher Typ wie er, wie Lars und doch ganz anders. Er kann sich noch gut daran erinnern, wie giftig dieser Justin ihn angemacht hatte, am Wochenende in dem Treffpunkt. Lars Gedanken gehen weiter, wie mag es wohl sein, wenn man mit einem Mann schläft? Ob Yus dabei den Part von Miriam übernimmt? Er muss ihn übernehmen, denkt Lars nun, ich mag das nicht. Er stellt sich vor wie Yus ihm seinen Hintern entgegenstreckt und er ihn …, nein, das mag er wirklich nicht, dass muss er unbedingt mit Miriam besprechen. Er kehrt wieder zur Frage nach neuen Klamotten zurück. Vielleicht könnte er am nächsten Wochenende mit Miriam einkaufen gehen, diesmal als Natascha.

Das er oder besser gesagt sie nicht auffällt ist schon bewiesen worden. Es ist zwar ein kurzes Wochenende, da Miriam dann wieder mal bei ihm schläft, aber es liegt nichts weiter an, sie haben den Samstag für sich und den Sonntag auch.
Den Plan mit dem Einkauf macht Miriam jedoch zunichte. Sie meint Abends am Telefon, dass es einfach zu knapp und zu hektisch wird, wenn sie beide am Samstag erst zu Miriam fahren, Lars sich dort in Natascha verwandelt und sie dann noch shoppen gehen. Lars siehts es schweren Herzens ein. Miriam tröstet ihn damit, dass sie ihm etwas hübsches zum anziehen bestellt. Sie meint, dass man es so bestellen kann, dass die Ware gleich am nächsten Tag geliefert wird. Lars ist Feuer und Flame, überlegt gleich was Miriam aussuchen könne. Doch Miriam hält ihn auch hier zurück, er solle sich überraschen lassen.
Die nächsten Tage rauschen an Lars vorbei. Er bekommt kaum etwas mit. Er ist viel zu sehr mit dem Beschäftigt, dass sie mit Yus vorhaben. Je länger er darüber nachdenkt, um so mehr gefällt ihm der Gedanke Sex mit diesem Mann zu haben. Der Klopfer iszt nicht schuldlos daran. Lars hatte von ihm geträumt, verworrene Träume zwar, aber die Quintessenz war, dass er mehr zu Natascha werden würde, wenn er mit Yus, mit einem Mann schläft. Er glaubt sogar, dass Miriam ihn dann noch mehr lieben würde. Er ist so von diesen Gedanken vereinnahmt, das er alles andere in seinem Umkreis kaum wahrnimmt. Er fiebert dem Wochenende entgegen.

Endlich ist es da, und es könnte so schön sein, wenn nicht – ja wenn es nicht das Wochenende wäre, an dem Miriam bei ihm schläft. Es wird eine harte Geduldsprobe für Lars. Zu seinem Glück hat Miriam wieder ein süßes Nachthemdchen für ihn dabei, so dass die beiden eine Nacht voller Zärtlichkeit verbringen. Lars muss sich eingestehen, dass ihm das gefällt. Es muss nicht immer wilder Sex sein, aber er weiß, dass er auch diesen wieder erleben wird.
Lars wird am nächsten Morgen vor Miriam wach, er hört leise Geräusche von unten, also ist seine Mutter auch schon auf. Er seufzt und kuschelt sich ins Bett, kuschelt sich an seine Freundin, die davon wach wird. Nach einem langen Guten Morgen Kuss stehen beide auf und Lars entledigt sich seines Nachthemdes. Etwas wehmütig geht er ins Bad und zieht sich danach an. Miriam macht es ihm gleich. In der Küche werden sie von Lars Mutter empfanden und heftig gedrückt. Sein Vater ist ebenfalls schon auf, doch der ist morgens immer etwas muffelig. Auch Monika ist in der Küche, sie bleibt jedoch nicht lange, isst nur schnell einen Happen und verschwindet dann.
„Sie hat doch jetzt einen Job“, bekommt Lars von seiner Mutter erklärt, „habe ich dir doch schon vor ein paar Tagen erzählt.“
Lars überlegt. Er kann sich daran nicht erinnern, war wohl zu sehr mit sich oder mehr mit Natascha beschäftigt.
„Was ist das denn für ein Job?“, fragt er.

„Ich weiß nicht genau“, meint seine Mutter, „Monika tut etwas geheimnisvoll. Es soll mit Kosmetik zu tun haben und es soll alles mit rechten Dingen zu gehen. Sie darf nur nicht darüber reden. Sagt jedenfalls ihre Chefin.“
Lars denkt ein paar Sekunden darüber nach und zuckt innerlich mit den Schultern. Hauptsache ist, Monika hat etwas zu tun. Er runzelt gleich darauf die Stirn, „Heute ist doch Samstag.“
„Ja“, meint seine Mutter, „Monika kann dort auch am Wochenende arbeiten. Es sind immer nur ein paar Stunden, aber es ist ein Anfang.“
„Ja, es ist gut, wenn man was zu tun hat“, sagt Miriam.
„Die Hauptsache ist, dass man gutes Geld verdient und das muss sich noch rausstellen“, mischt sich nun Lars Vater ein.
„Noch ist sie in der Probezeit, wenn es so weit ist, dann werden wir schon erfahren, was sie macht und wie viel sie dabei verdient“, meint Lars Mutter.
Es geht zwischen Lars Eltern noch weiter hin und her. Lars kennt seinen Vater, der will immer alles wissen und kontrollieren. Lars fragt sich, was geschehen würde, wenn sein Vater von Natascha erführe. Er schüttelt den Gedanken ab, es würde nicht schön werden. Nein, ganz sicher nicht. Lars will jetzt nicht weiter darüber nachdenken. Lieber würde er wissen, ob denn die Klamotten schon angekommen sind, die Miriam für ihn bestellt hat.

Gestern hatte er vergessen danach zu fragen und jetzt, hier in der Küche, vor seinen Eltern geht das auch nicht. Sein Vater verschwindet zwar in die Stube, um sich die Nachrichten im Fernsehen anzusehen, dennoch kann Lars seine Fragen nicht los werden, dies wird auch noch eine Weile so bleiben. Miriam und seine Mutter haben es wiedermal über Nicki, das wird ein längeres Gespräch werden. Lars spielt kurz mit dem Gedanken zu seinen Vater ins Wohnzimmer zu gehen, lässt es jedoch bleiben. Er hat keine Lust sich irgendwelche Männergeschichten anzuhören oder stumpf die Nachrichten ansehen. Herrgott noch mal, er will zu Natascha werden. Er will hübsche Sachen tragen, zeigen was er fühlt und er will mit Miriam ungestört sein. Nach einer halben Stunde wird er erlöst. Alles was gesagt werden konnte, wurde gesagt und die beiden jungen Leute machen sich au, um das Wochenende nun richtig zu genießen.
Doch auf bei Miriam zu Hause gibt es zu Lars bedauern noch eine Verzögerung. Sie werden dort von Nicki abgefangen, allerdings nur, weil er ein Paket für Miriam angenommen hat. Lars würde damit am liebsten sofort nach oben verschwinden, doch als Nicki über den Inhalt des Paketes aufgeklärt wird, besteht dieser darauf, dass es hier unten ausgepackt wird.
Erst nachdem die Sachen ausreichend bewundert worden sind, können Lars und Miriam nach oben gehen und Lars kann endlich die Stücke anprobieren, die Miriam für Natascha ausgesucht hat.
„Du musst dich zuerst mal entspannen.“

„Aber …“
„Kein aber“, Miriam drückt Lars aufs Bett und entkleidet ihn vollständig. Sie langt unters Bett, kramt den Klopfer hervor und legt sich neben ihren Freund. Den Klopfer platziert sie auf Lars Unterleib, der scharf die Luft einzieht. Das Teil ist kalt.
„Halt ihn dort fest“,flüstert Miriam, während sie langsam Lars Schwanz wichst.
„Ich würde aber lieber erst das Kleid anprobieren.“
„Nein, erst wirst du dich entspannen. Du bist viel zu aufgeregt.“
„Natürlich bin ich aufgeregt“, meint Lars.
Miriam lässt ihre Hand an Lars Penis auf und abfahren. Der stöhnt leise auf.
Miriam legt sich ganz nahe zu ihm und flüstert in sein Ohr, „Wenn du das Kleid jetzt anziehst, wäre es Lars, der das macht, ich möchte jedoch Natascha in diesem Kleid sehen.“
„Ich bin Natascha.“
„Nein“, flüstert Miriam, „noch bist du Lars.“

Sie wichst ihn weiter, flüstert dabei, „Konzentriere dich auf den Klopfer und auch das was du mit Yus machen willst.“
Lars versucht es. Er presst den Klopfer auf seinen Unterleib und versucht dabei seinen Geist freizumachen. Zunächst hat er keinen Erfolg damit, erst als er sich richtig fallen lässt, hört er im Geist den Klopfer seinen Namen rufen. Nein, nicht seinen Namen. Der Klopfer ruft Natascha und Natascha antwortet im Geiste. Sie stellt sich Yus vor, wie dieser vor ihr steht und sie sich küssen, dabei hört sie den Klopfer wieder stöhnen. Auch Natascha stöhnt nun auf, genießt Miriams Bewegungen an ihrem Schwanz und kommt zum Höhepunkt. Ihr Sperma verteilt sich auf dem Klopfer und wird von Miriam ins Leder einmassiert. Natascha dreht sich zu Miriam hin, lächelt sie an. Ihre Freundin lächelt zurück, sagt leise: „Hallo meine Süße, jetzt kannst du das Kleid anprobieren.“

Natascha räkelt sich neben Miriam und sieht sie an, sie hat dabei die goldenen Funken in ihren Augen. „Danke“, sagt sie leise. Sie ist nun sehr entspannt, würde gerne einfach liegenbleiben. Sie wälzt sich träge aus dem Bett, wird jedoch schnell munter als sie das Kleid in Händen hält.
Es ist aus dunkelblauen Samt und im Gothikstyle gearbeitet. Es ist asymmetrisch geschnitten, reicht darum hinten bis zu Wade und vorne bis zum Knie. Es hat einen runden Ausschnitt und dreiviertel lange Ärmel, die oben eng und nach unten immer weiter werden. Um die Taille ist es ebenfalls eng, während der Rockteil weit geschnitten ist und beim gehen schön schwingt. Dunkle Strumpfhosen und klobig aussehende Schnürboots mit einem hohen Absatz vervollständigen das Outif. Die Schuhe hatte Miriam ebenfalls bestellt. Sie sehen recht rustikal aus, passen jedoch zu dem Kleid und sind wirklich bequem, kein Vergleich zu den Stiefeln, die Natascha von Sasa geliehen worden sind.

Natascha betrachtet sich entzückt im Spiegel. Nichts deutet daraufhin, dass sie keine richtige Frau ist. Der einzige Wermutstropfen ist der, dass das Kleid in der Taille wirklich sehr eng ist. Miriam glaubt aber das Nicki vielleicht mit einem Mieder aushelfen kann.
Nicki kann. Und so machen sich Miriam und Natascha am nächsten Tag auf zu ihren Freunden. Natascha muss dabei förmlich von ihrem Spiegelbild fortgerissen werden. Geschminkt, hübsch frisiert und durch die von Nicki bereitgestellten Miederwaren ist sie mit sehr ansprechenden weiblichen Formen ausgestattet. Miriam sieht ihr an, dass sie glücklich ist. Auch während der Autofahrt, bleibt dieses Gefühl in Natascha. Sie fragt sich, was Yus gleich von ihr sagen wird, ob sie ihm gefällt? Natürlich gefällt sie ihm, auch Sasa und Fab finden, dass sie klasse aussieht. Bei allem Lob entgeht es Natascha und Miriam nicht, dass etwas in der Luft liegt, sie nicht unbedingt willkommen sind. Yus klärt die beiden auf. Sasa und Fab müssen sich auf eine wichtige Klausur vorbereiten, haben aus diesem Grund wenig Zeit, um sich mit etwas anderem zu beschäftigen. Yus weiß Rat, er fragt, ob Miriam und Natascha nicht Lust haben ins Museum zu gehen. Er habe sich schon ein paar mal vorgenommen dorthin zu gehen, es aber immer wieder aufgeschoben, da keiner mit ihm gehen wollte. Er setzt dabei einen Dackelblick auf, so dass Miriam und Natascha sich dazu bereit erklären mit ihm zu gehen.

Natascha war erst einmal in ihrem Leben in einem Museum gewesen. War schon ein paar Jahre her. Natürlich war sie damals als Lars, als Junge dort und es war recht langweilig, daran kann sie sich noch erinnern. Dieser heutige Besuch im Museum wird sicher auch nicht der Brüller werden. Sie seufzt leise, ihr ist jetzt schon langweilig. Sie schaut zu Miriam, der geht es nicht besser. Natascha grinst, als ihre Freundin die Augen verdreht. Sie widmet sich jedoch gleich wieder Yus zu, als dieser etwas sagt. So bekommt sie das Grinsen von Miriam nicht mit. Miriam kann nur staunen über Natascha, sie hätte nie gedacht, das ein Mann so perfekt eine Frau Mimen kann. Natascha macht es so überzeugend, das sie ständig ein leichtes Gefühl der Eifersucht in sich spürt. Schon allein wie intim Yus und Natascha dort vor ihr gehen, wie sie sich an den Händen halten, fast so, als wären sie schon ein Paar. Miriam beobachtet wie die beiden vor ihr stehen bleiben und Yus auf etwas zeigt, Natascha beugt sich ein wenig vor, um besser sehen zu können, schaut dann ihren Begleiter an, welcher ihr etwas erklärt. Miriam sieht, wie Natascha an Yus Lippen hängt, wie sie sich an ihm schmiegt und sie bekommt mit, wie Natascha ihre Bewunderung über Yus Wissen zum Ausdruck bringt. Yus gefällt dies sichtlich und als Natascha ihren Arm um Yus legt, legt er seinerseits seinen Arm um ihre Taille. So setzen sie ihren Weg fort. Wieder steigt Eifersucht in Miriam auf. Sie kann sie unterdrücken, weil sie weiß, dass Natascha sich nur so benimmt, weil der Klopfer es möchte. Ein paar Schritte weiter bleiben sie wieder stehen, Yus zeigt erneut auf etwas, sagt dazu einige Worte. Staunend sieht Miriam, wie sich Natascha plötzlich auf die Zehenspitzen stellt und Yus einen Kuss auf die Lippen gibt und ebenfalls etwas sagt.

Sie setzen ihren Weg durch das Museum fort. Das Motto der Ausstellung die dort gastiert ist das Mittelalter. Weder Miriam, noch Natascha haben sich je dafür interessiert. Yus weiß jedoch viel darüber zu berichten und es kann sein Wissen gut vermitteln, so dass die Reise ins Altertum doch noch ganz kurzweilig wird. Besonders Natascha genießt es in Yus Nähe zu sein und Miriam schaut ihr gerne dabei zu, wie sie sich um ihren Begleiter bemüht, auch wenn sie hin und wieder etwas Eifersucht verspürt.
Irgendwann haben sie es geschafft, haben die ganze Austellung durchwandert und stehen nun draußen vor dem Museum. Etwas irritiert blinzeln sie in die Sonne, Im Gebäude hat ein etwas schummeriges Licht geherrscht und sie fühlen sich, als kämen sie gerade aus einem Kino. Unterwegs zum Auto ruft Yus bei Sasa und Fab an und fragt, ob sie eine Kleinigkeit zum Essen mitbringen sollen. Sie sollen, also halten sie bei einem Dönerladen und holen eine Ladung Junkfood, welches sie gemeinsam in der Wohngemeinschaft verzehren.

Yus ist über Nataschas verhalten irritiert, war sie draußen noch sehr anhänglich, geht sie nun auf Distanz und widmet sich mehr Miriam. Das ändert sich erst, als sie später zum Auto gehen, um nach Hause zu fahren. Natascha und Miriam werden dabei von Yus begleitet.
Miriam verabschiedet sich kurz und steigt ins Auto, während Natascha ihre Arme um Yus Hals schlingt und sich an ihn drückt.
„Danke für diesen schönen Tag“, sagt sie und schaut Yus tief in die Augen.
Der ist hin und her gerissen von seinen Gefühlen. Er findet keine Antwort, beugt sich stattdessen vor, küsst Natascha auf die Lippen und seufzt dabei tief. Schließlich lösen sich die beiden voneinander und auch Natascha steigt ins Auto. Miriam fährt los, sieht Yus im Rückspiegel winken. Natascha winkt zurück. Sie winkt solange, biss Yus nicht mehr zu sehen ist, lässt dann ihre Hand sinken und schaut nach vorne ins Leere.

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